Diese Erklärung wurde von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) am 20. Mai 2025 veröffentlicht und weist die Öffentlichkeit darauf hin, dass Stonelith Tradence (angegeben unter stonelith‑tradence.pro) keine von der FCA autorisierten Finanzdienstleistungen oder -produkte anbietet oder bewirbt. Die FCA weist darauf hin, dass dieses Unternehmen nicht zugelassen ist und möglicherweise durch Änderung der Kontaktinformationen oder durch das Vortäuschen fremder Identitäten einen seriösen Eindruck erweckt, um britische Kunden gezielt in einen betrug abzulenken. Bei der Nutzung solcher nicht autorisierten Plattformen können Anleger im Falle eines betrugsbedingten Verlustes keine Beschwerde über den Financial Ombudsman Service einreichen und sind auch nicht durch den Financial Services Compensation Scheme (FSCS) geschützt, was die Rückgewinnung von Geldern im Schadensfall erheblich erschwert. Die FCA betont, dass Anleger stets mithilfe des „Firm Checker“ den behördlichen Status einer Finanzinstitution überprüfen sollten und empfiehlt, ausschließlich mit regulär autorisierten Einrichtungen zu handeln – und keinerlei verdächtige Kontaktinformationen zu nutzen, um nicht in einen betrug zu geraten.
🛡️ Grundlegende Vorstellung der Stonelith Tradence Trading-Plattform
Stonelith Tradence ist eine Online-Kryptowährungstrading-Plattform, die sich selbst als Anbieter schneller Trading-Operationen, niedriger Gebühren und Echtzeitanalysen des Marktes darstellt. Über die Weboberfläche und mobile Endgeräte können Nutzer Käufe, Verkäufe, Portfoliomanagement und die Überwachung der Marktsituation durchführen. Laut Angaben auf der offiziellen Webseite unterstützt die Plattform über 65 Währungen, verzeichnet 34 Millionen registrierte Nutzer, erreicht ein Handelsvolumen von 400 Millionen US-Dollar und bietet ihre Dienste in mehr als 98 Ländern weltweit an. Die Plattform hebt ihre Eigenschaften „seriös“, „einfach“, „sicher“ und „schnell“ hervor und betont unter anderem Funktionen wie den Ein-Klick-Kauf und -Verkauf von Krypto-Assets, Portfolio-Tracking und sofortige Datenanalysen. Bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch folgende gravierende Probleme:
🚫 Nicht autorisierte Risiken und Betrugsgefahren
Die britische Financial Conduct Authority (FCA) warnte bereits am 20. Mai 2025, dass Stonelith Tradence weder autorisiert noch registriert ist und möglicherweise nicht lizenzierte Finanzprodukte oder -dienstleistungen anbietet.
- Im Falle eines betrugsbedingten Verlustes können Nutzer keine Beschwerde über den Financial Ombudsman Service einreichen.
- Anleger sind auch nicht durch den Financial Services Compensation Scheme (FSCS) geschützt.
👥 Nutzererfahrungen und Bewertungen der Plattform
- Die Plattform ist nicht reguliert und bietet somit keine angemessenen Garantien hinsichtlich der Sicherheit der Gelder, Identitätsprüfung sowie Transparenz von Trading-Aufzeichnungen; zudem fehlen detaillierte Risikohinweise und Compliance-Erklärungen.
2. Diskrepanz zwischen Werbung und Realität
- Obwohl die Plattform Echtzeitanalysen und den Support für mehrere Währungen ankündigt, existieren keine objektiven Prüfberichte von renommierten Drittanbietern oder Community-Portalen, die die Echtheit der Daten bestätigen.
- Werbeaussagen wie „KI-gestützt“ oder „professionelle Trading-Tools“ sind überwiegend Marketingaussagen; tatsächliche Nutzererfahrungen dazu sind kaum vorhanden.
3. Unzureichender Kundendienst und mangelnde Streitbeilegung
- Zwar wird ein Kundendienst samt Kontaktmöglichkeiten angeboten, jedoch fehlen Angaben zur Anzahl der Beschwerden, zur Reaktionszeit oder zu einem formellen Streitbeilegungsverfahren.
🔍 Interne Werbung versus Glaubwürdigkeit der Plattform
Werbeversprechen | Tatsächliche Probleme und innere Widersprüche |
---|---|
Weltweit seriöse Trading-Plattform | Nicht autorisiert – rechtlicher Status zweifelhaft, sodass die Sicherheitsversprechen nicht eingehalten werden können. |
Niedrige Gebühren, schnelle Abwicklung | Details zu den Gebühren und Auszahlungsgeschwindigkeiten der Krypto-Assets werden nicht offengelegt, was auf versteckte Kosten hindeutet. |
Unterstützt 34 Millionen Nutzer in 98 Ländern | Öffentliche Prüfberichte oder Datentransparenz fehlen, sodass die Informationslage äußerst intransparent ist. |
⚖️ Rechtliche und Compliance-Risiken im Trading
- Nicht lizenzierte Ausübung von Krypto-Finanzgeschäften: ohne regulatorischen Schutz und potenziell im Widerspruch zu Finanzdienstleistungsgesetzen.
- Risiko durch irreführende Angaben: Diskrepanz zwischen Werbeaussagen und tatsächlichem Regulierungsstatus kann als irreführende Darstellung gewertet werden, wofür Nutzer Ansprüche wegen Irreführung geltend machen können.
⚠️ Betrugsfälle im Trading und Beschwerden von Betroffenen
Jüngsten Ermittlungen zufolge hat die britische Financial Conduct Authority (FCA) Stonelith Tradence als nicht autorisiert eingestuft und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Plattform im Verdacht steht, illegal Finanzdienstleistungen zu erbringen. Zahlreiche Nutzer auf Reddit berichteten, dass Stonelith Tradence ein typischer Fall eines betrugsorientierten KI-Trading-System ist:
„Unfortunately the Stonelith Tradence App… is an actual scam. It is another in the long line of fake trading AIs that is designed to get you signed up with a boiler room scam and subsequently defrauded by an offshore fake CFD broker that will take away all of your money.“
- Durch den Einsatz von “Robotertrading” sollen Nutzer angelockt werden, wobei in Wirklichkeit mit einem Offshore-CFD-broker zusammengearbeitet wird, der nach Einzahlung die Auszahlung blockiert.
- ScamAdviser-Tests: Neue Domain-Registrierung, WHOIS-Verbergung, Verdacht auf gemeinsame Servernutzung mit fragwürdigen Webseiten und hohes phishing-Risiko.
- Die SSL-Verschlüsselung dient lediglich der Basis-Validierung des Domainnamens und bietet keinen substanziellen Sicherheitsnachweis.
💬 Echte Bewertungen und Risikobewertung von Stonelith Tradence
- Mangel an regulatorischer Zulassung: Keine Autorisierung durch die FCA, ASIC, IIROC oder andere namhafte Behörden.
- Geschäftsmodell mit versteckten Risiken: Unter dem Vorwand von “intelligentem Trading mittels KI” werden Nutzer in Kooperation mit unbekannten Offshore-CFD-brokern geleitet, was zu missbräuchlicher Verwendung der Gelder und Auszahlungsschwierigkeiten führen kann.
- Erhebliche Defizite in Reputation und Transparenz: Das Team agiert anonym, Registrierungs- und Serverinformationen werden verschleiert, und typische phishing-Indikatoren sind präsent.
- Echte Berichte von Geschädigten: Wiederholte Fälle von Nachforderungen von Sicherheiten, Nicht-Erreichbarkeit des Kundendienstes und der Unmöglichkeit, das investierte Kapital zurückzuerhalten.
📝 Nutzererfahrungen und häufige Beschwerden zur Plattform
- Starke Empfehlung zu riskanten automatisierten Trading-Strategien ohne Gewinngarantie, verbunden mit Verzögerungen in volatilen Phasen.
- Verwendung von “KI-Robotern” in Kombination mit aggressivem Telefonmarketing, wodurch große Geldsummen eingezogen werden, deren Auszahlung anschließend erschwert wird.
- Auf der offiziellen Webseite werden keine Unternehmensinformationen offengelegt, die Kontaktmöglichkeiten sind anonym und häufig wechselnd, und der Auszahlungsprozess ist unübersichtlich.
- Regulatory Tracker verzeichnet über neun Beschwerdefälle – die Plattform kann ihr Trading-Modell nicht nachvollziehbar belegen.
- Die FCA hat die Plattform auf ihre Risikowarnliste gesetzt und rät der Öffentlichkeit dringend von einer Teilnahme ab.
🔎 Typische betrugsrelevante Probleme
- Druckverkauf und falsche Versprechen: Mit KI-Algorithmen, schnellen Gewinnen und Null-Risiko als Lockmittel werden zahlreiche Hürden errichtet, die die Auszahlung erschweren.
- Fehlende und sich ständig ändernde Plattforminformationen: Es gibt keine öffentlichen Angaben zum Unternehmenshintergrund, die Kontaktinformationen ändern sich ständig, und die Auszahlungskonditionen werden willkürlich angepasst.
- Sicherheit der Gelder und Intransparenz bei den Trading-Aufzeichnungen: Nach einer Einzahlung fehlen vollständige Handelsaufzeichnungen, und Auszahlungen werden grundlos verweigert oder verzögert.
🛠️ Hinweise zur Rechtsdurchsetzung und Vorgehensweise nach betrugsbedingten Vorfällen
- Kontaktieren Sie Ihren Zahlungsdienstleister zur Rückerstattung: Bei Einzahlungen per Kreditkarte oder Banküberweisung sollten Sie unverzüglich Ihre Bank kontaktieren, um einen Chargeback einzuleiten und alle entsprechenden Nachweise einzureichen.
- Melden Sie den Vorfall bei den zuständigen Regulierungsbehörden: Sichern Sie sich alle Transaktionsbelege und erstatten Sie zeitnah Anzeige bei Finanzaufsichts- oder Verbraucherschutzbehörden.
- Suchen Sie professionelle juristische Unterstützung: Bei grenzüberschreitenden Geldflüssen empfiehlt es sich, einen qualifizierten Anwalt (z. B. von Broker Betrug24) hinzuzuziehen, der:
- die Struktur der Plattform analysiert, Compliance-Lücken identifiziert und Beweise für den betrug sichert.
- Rechtsschreiben und offizielle Beschwerdedokumente erstellt sowie die zivilrechtliche Untersuchung unterstützt.
- in Zusammenarbeit mit Zahlungsdienstleistern und Banken den Geldfluss nachverfolgt, um eine Rückforderung oder angemessene Entschädigung zu erreichen.
- alle grenzüberschreitenden Unterlagen zusammenstellt und übersetzt sowie die Anordnung zur Kontofrostung veranlasst.
- Sichern Sie sämtliche Beweismaterialien: Dazu zählen Screenshots der Registrierung und Nutzung, Aufzeichnungen von Ein- und Auszahlungen, E-Mail- und Chatverläufe, die für spätere Untersuchungen und rechtliche Schritte hilfreich sind.
📌 Zusammenfassung
Die Plattform Stonelith Tradence ist von keiner der etablierten Regulierungsbehörden autorisiert und weist gravierende Hinweise auf einen betrugsorientierten Betrieb sowie mehrere Hochrisiko-Faktoren auf. Echte Nutzerberichte und internationale Regulierungsberichte machen deutlich, dass es sich um falsche Werbung, Intransparenz, mutwillige Auszahlungsverweigerungen und das Verschwinden des Kundendienstes handelt. Investitionen in eine derart nicht regulierte Plattform gleichen einem „Nacktschwimmen“ – das Risiko finanzieller Verluste und Schwierigkeiten bei der Rechtsdurchsetzung ist enorm. Es wird dringend empfohlen, stets nur auf regulierte, konforme und von autorisierten Aufsichtsbehörden übersehene Trading-Plattformen zu setzen, um die Sicherheit des eigenen Kapitals und der eigenen rechtlichen Ansprüche zu gewährleisten – vertrauen Sie keinesfalls verführerischen, hohen Gewinnversprechen.
Häufig gestellte Fragen:
1. Ist Stonelith Tradence eine seriös regulierte Plattform?
Die britische Finanzaufsichtsbehörde hat Stonelith Tradence als nicht autorisiert gelistet und Anlegern dringend abgeraten, die Plattform zu nutzen. Da die Plattform keine reguläre Lizenz besitzt, besteht auch kein Anspruch auf Beschwerde über den Financial Ombudsman Service oder auf den Schutz des FSCS. Aus regulatorischer Sicht bestehen daher erhebliche Mängel.
2. Welche Hauptgefahren bestehen bei der Nutzung dieser Plattform?
Nutzer können folgenden Risiken ausgesetzt sein:
- Fehlende Regulierung – die Sicherheit der Gelder ist nicht gewährleistet, sodass im Fall einer Insolvenz oder bei betrugsbedingten Fällen kaum Ansprüche geltend gemacht werden können.
- Extrem niedrige Vertrauensbewertungen der Webseite – es besteht die Gefahr von phishing oder dem Einsatz von bösartiger Software.
- Einige Nutzer berichten von einem typischen “boiler room scam”, bei dem überhöhte Renditen in Aussicht gestellt werden, um dann im Hintergrund einen Offshore‑broker anzuschließen, der nicht reguliert ist.
- Erneut weisen niedrige Vertrauensbewertungen der Webseite auf phishing und bösartige Software hin.
- Es gibt Berichte von Nutzern, die von einem “boiler room scam” berichten, bei dem übertriebene Gewinne versprochen werden, während in Wahrheit ein nicht regulierter Offshore‑broker involviert ist.
3. Gibt es Nutzerberichte über negative Erfahrungen oder Probleme?
Aus sozialen Medien gehen diverse Erfahrungsberichte hervor:
- Einige Nutzer berichten, dass die Plattform schlicht ein „Betrug“ sei – sie leite lediglich Geld in nicht regulierte Offshore-Bereiche, getarnt als KI-Trading-System.
- Andere Nutzer geben an, dass die Plattform in puncto Sicherheit akzeptabel sei, da sie Verschlüsselungsprotokolle einsetze und mit regulären brokern zusammenarbeite – diese Auffassungen sind jedoch umstritten.
4. Hat Stonelith Tradence jemals Rückerstattungen verweigert oder zusätzliche Gebühren erhoben?
In den Recherchen wurden keine eindeutigen Fälle gefunden, in denen die Plattform Rückerstattungen verweigert oder zusätzliche Gebühren erhoben hat. Allerdings könnte es infolge der fehlenden Regulierung dazu kommen, dass bei der Rückforderung von Geldern absichtlich Hürden aufgebaut oder Anfragen unbeantwortet bleiben – was eine regulierte Rechtsdurchsetzung stark erschwert.
5. Haben Nutzer tatsächlich Betrug erlebt? Welche negativen Berichte gibt es?
Ja, einzelne Nutzer berichten ausdrücklich, Opfer eines Betrugs geworden zu sein:
“Unfortunately the Stonelith Tradence App… is an actual scam.”
Zudem weisen Vertrauensbewertungsseiten auf extrem niedrige Bewertungen hin und warnen, dass die Seite potenziell mit phishing oder bösartiger Software in Verbindung steht. Diese negativen Rückmeldungen sind überwiegend, was Anlass zur Besorgnis gibt.