Diese Warnung wurde am 21. Mai 2025 von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) veröffentlicht und richtet sich ausdrücklich gegen die Website justinlivetrading.info des Anbieters „Justinlivetrading“. Die FCA wies darauf hin, dass dieses Unternehmen möglicherweise Finanzdienstleistungen ohne entsprechende Zulassung anbietet oder bewirbt, und rät der Öffentlichkeit dringend davon ab, mit ihm irgendwelche Geschäfte oder Investitionen einzugehen. In Großbritannien müssen nahezu alle Finanzdienstleister über eine FCA-Zulassung oder Registrierung verfügen, andernfalls unterliegt ihr Geschäft weder dem Schutz des Financial Ombudsman Service noch der Absicherung durch den Financial Services Compensation Scheme (FSCS); im Falle von Streitigkeiten oder betrieblichen Problemen können Investoren ihre Gelder nur schwer zurückerhalten. Diese Warnung hebt hervor, dass Investoren, die ab dem 7. Oktober 2024 Zahlungen an betrügerische Konten geleistet haben, möglicherweise über das neue Schutzsystem der Payment Systems Regulator Abhilfe finden können. Abschließend wird dringend empfohlen, ausschließlich mit FCA-zugelassenen Instituten zu handeln und deren Qualifikation über das FCA „Firm Checker“-Tool zu überprüfen, um das Risiko eines betrugs zu minimieren.
Hinweis zu den regulatorischen Risiken der Justinlivetrading-Plattform
Justinlivetrading ist eine Plattform, die vorgibt, CFD-trading im Bereich Aktien, Devisen, Indizes und Rohstoffe anzubieten. Auf der offiziellen Webseite wird mit den Vorteilen von hohem Hebel und STP/ECN-Ausführung geworben und ein „Interessenkonflikt freies“ Trading-Umfeld versprochen. Diese Plattform wurde inzwischen von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) auf die Risikoliste gesetzt. Die FCA stellte am 21. Mai 2025 fest, dass Justinlivetrading weder zugelassen noch registriert ist, und gab eine offizielle Warnung heraus, die Öffentlichkeit davon abzuraten, in jeglicher Form mit diesem Anbieter zu handeln oder zu investieren. Laut FCA ist anzunehmen, dass die Plattform auch im britischen Markt aktiv beworben wird, jedoch ohne entsprechende Regulierung. Die Nutzung dieser Plattform kann dazu führen, dass Gelder nicht zurückgehalten werden können und ohne finanzielle Schutzmaßnahmen das Geld verloren geht – es besteht zudem kein Zugang zu Finanzbeschwerdediensten oder zur Einlagensicherung.
Betrugsrisiko bei Justinlivetrading
Mehrere unabhängige Sicherheitsbewertungseinrichtungen haben diese Plattform ebenfalls als hoch riskanten betrug eingestuft. So bewertet beispielsweise Scamadviser die Vertrauenswürdigkeit äußerst niedrig und warnt mit der Aussage, dass es „äußerst wahrscheinlich ein Betrug“ sei, woraufhin Nutzer zur Vorsicht angehalten werden. Weitere Anti-betrug Ermittlungsstellen führen aus, dass die Plattform nach einer Investition der Nutzer häufig mit Ausreden wie „Systemfehler“ oder zusätzlichen Gebühren für Auszahlungen den Transfer von Geldern verhindert und dabei versucht, durch das Erzwingen von „Sicherheitsgebühren“ oder „Steuern“ den Auszahlungsprozess zu verzögern oder zu verhindern.
Nutzererfahrungen und Risiken der Justinlivetrading-Plattform
- Nach Einzahlung der Gelder ist eine reguläre Auszahlung nicht möglich, der Kundenservice antwortet nicht mehr oder sperrt sogar das Konto;
- Beim Werben wird mit hohen Renditen und einem risikofreien Umfeld geworben, wofür es keine stichhaltigen Trading-Daten gibt;
- Es wird ein gefälschtes Trading-Interface genutzt, das Gewinne anzeigt, um damit zu weiterem Investieren anzuregen.
Diese Erfahrungen unterscheiden sich signifikant von denen seriöser, regulierter Trading-Plattformen, bei denen echte Trading-Transaktionen nachgewiesen, reguliert, durch getrennte Kontoführung abgesichert und eine ordnungsgemäße Auszahlung gewährleistet ist.
Vergleich der Hauptkritikpunkte der Plattform und der Merkmale seriöser Trading-Dienstleister
Darstellung der Justinlivetrading-Plattform | Merkmale seriöser Trading-Dienstleister |
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Behauptet reguliert zu sein – unfundiert | Offizielle, transparente Regulierungsnachweise |
STP/ECN-Ausführung ohne Zertifizierung | Dritte unabhängige Zertifizierungen und echte Transaktionsnachweise |
Profitanzeige widerspricht tatsächlicher Auszahlung | Zuverlässige Auszahlungen und sofortige Überprüfung der Gelder |
Extrem geringe Transparenz | Öffentliche Informationen und unabhängige Prüfungen |
Bewertung und rechtliche Risiken von Justinlivetrading
- Ohne regulatorische Absicherung besteht das Risiko, dass eingezahlte Gelder einbehalten oder zweckentfremdet werden und somit nicht wieder zurückgeholt werden können;
- Fehlender Schutz durch Regulierungsbehörden bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz oder des Verschwindens der Betreiber kaum rechtliche Mittel zur Verfügung stehen;
- Die Weigerung der Plattform, Auszahlungen vorzunehmen, geht oft mit der Anforderung zusätzlicher Gebühren einher, was zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung führt;
- Die einseitige Informationslage der Plattform erschwert es den Nutzern, das tatsächliche Trading-Risiko richtig einzuschätzen, was als irreführende Werbung gewertet werden könnte.
Empfehlungen zur Betrugsprävention für Investoren
- Überprüfen Sie unbedingt vor jeder Investition über die zuständigen Regulierungsbehörden die Qualifikation der Plattform;
- Prüfen Sie, ob die Plattform über eine getrennte Kontoführung, echte Trading-Transaktionen und unabhängige Prüfungsberichte verfügt;
- Setzen Sie angemessene finanzielle Steuerungs- und Auszahlungskanäle auf und vertrauen Sie nicht auf vage Aussagen wie „risikofrei“ oder „hohe Renditen“.
Betrugswarnung und Regulierungsstatus von Justinlivetrading
- Die Financial Conduct Authority (FCA) wies ausdrücklich darauf hin, dass Justinlivetrading Finanzdienstleistungen ohne Zulassung anbietet, und riet der Öffentlichkeit, jegliche Kontakte mit diesem Unternehmen zu vermeiden – Achtung betrug;
- Mehrere Anti-betrug Analyseinstitute und Bewertungswebseiten haben die Plattform eindeutig als betrug eingestuft;
- Obwohl behauptet wird, sie stehe unter der Regulierung der australischen ASIC, gibt es keine offiziellen Aufzeichnungen oder regulatorischen Nachweise – die Angaben sind intransparent;
- Auch Aufsichtsbehörden in anderen europäischen Ländern haben vor ähnlichen, nicht autorisierten Plattformen gewarnt und auf das hohe Risiko von Geldernverlusten und Auszahlungsblockaden hingewiesen.
- Nicht von der britischen FCA zugelassen, was als illegaler Betrieb angesehen werden kann;
- Behauptet, von der australischen ASIC reguliert zu sein, jedoch ohne offizielle Registrierung oder regulatorische Bestätigung;
- Keine Zulassung oder Lizenzierung durch andere wichtige Finanzaufsichtsbehörden – der Regulierungsstatus ist völlig intransparent.
Ist sie seriös?
- Zahlreiche autorisierte Warnungen sowie Anti-betrug Institutionen weisen auf typische Merkmale eines betrugs hin:
- Irreführende Werbung mit Versprechen hoher Renditen und automatisierten Trading-Systemen;
- Einzahlungen nur über Kryptowährungen, um regulatorische Kontrollen und Nachverfolgung zu umgehen;
- Auszahlungsprobleme oder – in vielen Fällen – gar keine Auszahlungen, wie es häufig bei nicht regulierten Plattformen vorkommt;
- Fehlende reale Unternehmensregistrierungsangaben, intransparentes Backend und undokumentierte Betriebsabläufe.
Potenzielle Betrugsrisiken und Hinweise
- Einmal eingezahlte Gelder laufen Gefahr, betrügerischen Praktiken ausgesetzt zu werden – Auszahlungen werden verweigert, der Kundenservice meldet sich nicht, und die Plattform liefert diverse Vorwände, um Gelder nicht freizugeben;
- Investoren können durch weitere Einzahlungen in eine immer größere Betrugsspirale hineingezogen werden, wodurch das Risiko und der potenzielle Verlust noch steigt;
- Hohe Renditeversprechen ohne regulatorische Bestätigung sollten als starkes Warnsignal für möglichen betrug angesehen werden.
Praktische Erfahrungen der Nutzer zu Justinlivetrading
- Zahlreiche Nutzer berichteten von Problemen bei Ein- und Auszahlungen, nachdem sie ihr Geld eingezahlt hatten, stießen sie unmittelbar auf „nicht mögliche Auszahlungen“, Kontosperrungen oder die Anforderung, zusätzliche Sicherheitsgebühren bzw. Steuern zu zahlen – wobei der Kundenservice nicht mehr reagierte;
- Nutzerkritik lautete: „Nachdem ich Geld eingezahlt hatte, konnte ich es nie wieder abheben“ und „Die Plattform verlangt ständig weitere Gebühren für Untersuchungen oder Freischaltungen“, wobei einige Nutzer Verluste im Umfang von mehreren hundert bis zu zehntausenden Dollar erlitten;
- Websites wie Scamadviser zeigen eine extrem niedrige Vertrauensbewertung, die Inhaberangaben bleiben im Verborgenen, und die Registrierung erfolgt über ein Hochrisiko-Unternehmen – typische Merkmale eines betrugs;
- Es kursieren zahlreiche gefälschte Bewertungen und Werbeanzeigen, die Erfolgsgeschichten vortäuschen, um weitere Nutzer zur Registrierung und Investition zu bewegen.
Risikohinweise und Präventionsmaßnahmen
- Nicht regulierte Plattformen bergen ein hohes Risiko: Ohne regulatorischen Schutz sind Einlagen nicht abgesichert;
- Plattformen, die mit „hohem Hebel und Rund-um-die-Uhr-Gewinn“ werben, verstecken oft erhebliche Risiken;
- Nutzer erleben, dass der Kundenservice nicht erreichbar ist, Auszahlungen blockiert werden und durch zusätzliche „Betriebsgebühren“ oder „Sicherheitsteuern“ die Rückführung der Gelder nahezu unmöglich wird;
- Zahlreiche Nutzer berichten in sozialen Medien und Fachforen von derartigen betrugsartigen Vorgehensweisen – es ist kein Einzelfall.
- Sammeln und sichern Sie umgehend alle Beweise, einschließlich Einzahlungsnachweisen, Screenshots, E-Mail-Korrespondenz, und Werbematerialien;
- Melden Sie den Vorfall umgehend den zuständigen Behörden am Standort des Plattformbetreibers und kontaktieren Sie die entsprechenden nationalen Regulierungs- oder Verbraucherschutzbehörden;
- Wenden Sie sich an Ihre Bank oder den Zahlungsdienstleister, um eine Rückerstattungsforderung einzuleiten – insbesondere bei Banküberweisungen oder Transaktionen über Zahlungsplattformen kann eine Betrugsmeldung erfolgen;
- Sichern Sie sich die Blockchain-Adressen und Transaktionspfade (bei Kryptowährungen), um im Falle eines Rechtsstreits die Nachverfolgung zu ermöglichen;
- Ziehen Sie gegebenenfalls ein spezialisiertes Rechtsteam zurate, damit diese ein entsprechendes rechtliches Schreiben aufsetzen und Maßnahmen wie das Einfrieren von Zahlungskonten einleiten können;
- Kooperieren Sie mit anderen Betroffenen, um durch kollektive Klagen und verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit Ihre Erfolgsaussichten in Rechtsstreitigkeiten zu erhöhen.
Typische Betrugserlebnisse auf der Plattform
- Plattformen, die in ihrer Werbung stark an seriöse Trading-Plattformen erinnern, führen dazu, dass man sich unmittelbar nach der Registrierung in einen betrugsartigen Abgrund stürzt;
- Probleme bei Auszahlungen, nicht reagierender Kundenservice und die Aufforderung, weitere Gelder einzuzahlen, um Auszahlungen zu ermöglichen – oftmals bleibt die Geldspur gut verschleiert, was die Rückgewinnung nahezu unmöglich macht;
- Fehlende Beweise erschweren spätere rechtliche Schritte und die Wahrung der eigenen Rechte erheblich.
Praktische Empfehlungen für Rechtewahrung und Betrugsvorsorge
- Setzen Sie sich so schnell wie möglich mit einem spezialisierten Anwaltsteam (beispielsweise Broker Betrug24) in Verbindung, reichen Sie alle relevanten Unterlagen ein und leiten Sie rechtliche Schritte ein;
- Unterstützen Sie die Untersuchung der Geldflüsse durch Ihren Anwalt, um Blockchain-Transaktionen als Beweismaterial zu sichern;
- Falls die Plattform als betrug eingestuft oder auf eine Schwarze Liste gesetzt wird, kann dies als starke Grundlage für Sammelklagen dienen.
Zusammenfassung
Die Justinlivetrading-Plattform wurde von mehreren autoritativen Regulierungs- und Anti-betrug Institutionen als hoch riskanter betrug eingestuft, besitzt keinerlei anerkannte regulatorische Zulassung, und die Sicherheit der Nutzergelder kann nicht gewährleistet werden. Vertrauen Sie nicht auf Versprechen von hohen Renditen oder hohem Hebel; überprüfen Sie die regulatorische Konformität stets gründlich, bevor Sie Gelder investieren. Falls Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, bewahren Sie umgehend alle Transaktions- und Kommunikationsbeweise auf, holen Sie sich juristische Unterstützung und erstatten Sie Anzeige bei den zuständigen Finanz- und Regulierungsbehörden. Ein gutes Verständnis von den Erkennungsmerkmalen seriöser Broker ist der Schlüssel zum Schutz Ihrer finanziellen Sicherheit.
Häufig gestellte Fragen:
1. Ist Justinlivetrading sicher? Welche potenziellen Risiken bestehen bei der Nutzung dieser Plattform?
Justinlivetrading ist eine Online-Plattform, die Trading-Dienstleistungen anbietet. Aufgrund von Nutzerberichten und den betrieblichen Abläufen bestehen jedoch weiterhin Sicherheits- und Risikobedenken. Obwohl die Plattform behauptet, reguliert zu sein, kritisieren einige Nutzer die mangelnde Transparenz und weisen auf potenzielle Gefahren hinsichtlich der Sicherheit der Einlagen hin. Es wird daher geraten, vor der Nutzung die Hintergründe und Funktionsweisen der Plattform eingehend zu prüfen.
2. Welche negativen Erfahrungen haben Nutzer bei der Verwendung von Justinlivetrading gemacht?
Einige Nutzer berichten, dass sie bei der Nutzung von Justinlivetrading Probleme mit der Auszahlung ihrer Gelder hatten, darunter Schwierigkeiten bei der Abhebung, Kontosperrungen und der nicht reagierende Kundenservice. Diese Probleme führten zu erheblichen Unannehmlichkeiten und finanziellem Druck bei den Betroffenen.
3. Gab es Fälle, in denen auf der Justinlivetrading-Plattform Rückerstattungen verweigert oder zwingende Steuerabgaben verlangt wurden?
Es wurde berichtet, dass bei dem Versuch, Gelder abzuheben, Rückerstattungen verweigert wurden. Einige Nutzer bemängeln, dass die Plattform zusätzliche Steuern oder Gebühren verlangt, wodurch eine ordnungsgemäße Auszahlung verhindert wird. Zudem kritisieren einige Nutzer die undurchsichtige Gebührenstruktur, die zu erheblichen wirtschaftlichen Belastungen führt.
4. Gibt es Betrugsfälle oder negative Nachrichten im Zusammenhang mit Justinlivetrading?
Obwohl Justinlivetrading die Legalität und Konformität betont, gibt es Berichte einzelner Investoren, die während der Nutzung betrugsähnliche Vorfälle erlebten. So berichteten einige, dass ihre Konten ohne Vorwarnung geschlossen oder Gelder eingefroren wurden, was zu Problemen bei Auszahlungen führte. Auch wenn diese Fälle nicht zwingend den Regelfall darstellen, sollten Nutzer dennoch vorsichtig sein.