Mantistrade warnt vor Kryptobetrug: Unseriöse Erfahrungen mit mantistrade.com

Mantistrade Plattform birgt Betrugrisiko

Am 17. April 2025 hat die neuseeländische Finanzmarktaufsichtsbehörde Financial Markets Authority eine wichtige Warnung bezüglich der regulatorischen Risiken von Mantistrade (mantistrade.com) veröffentlicht und darauf hingewiesen, dass die Plattform in einen Investitionsbetrug über Kommunikationsmittel wie WhatsApp verwickelt ist. Die Aufsichtsbehörde erinnert daran, dass Betrüger häufig unter dem Deckmantel von „Bildung“ oder „Investitionsplattform“ per SMS, WhatsApp und anderen sozialen Medien Kontakt zu Investoren aufnehmen, schnelle Gewinne versprechen, jedoch Auszahlungsbarrieren errichten und Investoren dazu zwingen, zusätzliche Gebühren zu zahlen, um ihr Geld wiederzuerlangen. Es wird dringend geraten, bei Investitions‑trading über inoffizielle Kanäle größtmögliche Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls leichtfertig Geld zu investieren.

Mantistrade Plattform Trading und Betriebsrisikobewertung

Mantistrade gibt sich als Forex- oder Finanzinvestmentplattform aus, wird jedoch in verschiedenen Projekten und Berichten genannt, was zu erheblicher Verwirrung führt und für Nutzer erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken birgt. Die Werbung verspricht Sicherheitsgarantien, getrennte Kontenführung und enorme Gewinne. Der Inhalt ist jedoch äußerst vage, vollgestopft mit Investmentbegriffen, und die Webseite liefert keine klare Erklärung zum eigentlichen Service – sie wirkt vielmehr wie Marketing-Sprache als wie eine professionelle Dienstleistung. Nutzer müssen persönliche Daten einreichen und Gelder investieren, ohne über ausreichende Informationen zu verfügen. Die zuständigen Aufsichtsbehörden haben deutlich gemacht, dass Mantistrade weder bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) noch bei ähnlichen wichtigen Finanzaufsichtsbehörden registriert oder lizenziert ist, wodurch es an einer legitimen regulatorischen Unterstützung mangelt. Zudem hat die neuseeländische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) Mantistrade (auch bekannt als CR Wealth sharing group) als nicht registriertes Finanzprodukt und als Anbieter unerlaubter Derivate-Vertriebsaktivitäten eingestuft.

Plattformname Regulierungsstatus Geldsicherheit Nutzer-bewertung
Mantistrade / CR Wealth sharing group Keine Registrierung bei FCA, FMA und weiteren wichtigen Finanzaufsichtsbehörden Kein Trennkonto und keine Entschädigungsmechanismen Auszahlungsprobleme, nicht erreichbarer Kundensupport, intransparente Erträge

Mantistrade Nutzer-erfahrungen und Plattform-bewertung

Mehrere Investoren berichteten, dass sie nach der Einzahlung Schwierigkeiten hatten, ihre Gelder abzuheben; der Kundenservice funktionierte nicht oder reagierte gar nicht, während die Finanzdaten vage und irreführend waren. Einige unabhängige Kommentare weisen direkt auf ein deutliches Betrugrisiko der Plattform hin: „Nach der Einzahlung wurden wiederholt Auszahlungsversuche abgelehnt, der Kundenservice reagierte nie angemessen“, „Die auf der Plattform angezeigten Erträge sind nur Zahlen, die tatsächlich nicht realisierbar sind“ und „Die Einzahlung ist nur der Anfang – die Auszahlung gleicht einem unerreichbaren Traum.“ Diese Rückmeldungen zeigen, dass Nutzer bei Auszahlungen, der Kommunikation mit dem Kundenservice und bei Echtheitsprüfungen erhebliche Schwierigkeiten erfahren, während der tatsächliche Zustand der Plattform stark von der Werbung abweicht.

Mantistrade Broker und Compliance-bewertung

Mantistrade ist bei keiner der wichtigsten Finanzaufsichtsbehörden (einschließlich SEC, FCA, ESMA) registriert oder lizenziert und verfügt über keine regulatorische Anerkennung oder Compliance-Qualifikation. Dies bedeutet, dass die Plattform hinsichtlich des Schutzes der Nutzergelder, der Durchführung von Zwangsprüfungen und der Transparenz keine gesetzlichen Verpflichtungen übernimmt und sich grundlegend von regulierten Einrichtungen unterscheidet. Die neuseeländische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat über das IOSCO‑Warnsystem eine offizielle Warnung ausgegeben und darauf hingewiesen, dass Mantistrade (auch unter den Namen “CR Wealth sharing group” oder mantistrade.com bekannt) eine nicht registrierte und nicht lizenzierte Einheit ist, die Finanzprodukte und -dienstleistungen – darunter Aktien, Anleihen und Derivate (wie Optionen, Futures, binäre Optionen, CFDs, Forex, Swaps etc.) – anbietet und als erhebliches Risiko für Gesetzesverstöße und irreführendes Geschäftsgebaren eingestuft wurde.

Zusammenfassung der Hauptprobleme der Plattform:

  • Es werden keine grundlegenden Informationen wie juristische Person, Team oder Bürostandort offengelegt, sodass Kunden die Existenz der Einheit kaum überprüfen können.
  • Es wird kein Demokonto bereitgestellt, damit Investoren die Bedienung der Plattform kennenlernen können.
  • Die Zahlungsmethoden beschränken sich hauptsächlich auf unwiderrufliche Überweisungen oder Kryptowährungen, da Mechanismen zur Rückübertragung von Geldern fehlen.
  • Nach der Anforderung einer Auszahlung über die Client-Applikation kommt es häufig zu Kontaktabbrüchen oder zu einer Ablehnung der Bearbeitung, da der Kundenservice nicht funktioniert.
  • Die Plattform behauptet, über eine große Nutzerbasis und erfolgreiche Fallbeispiele zu verfügen, kann diese Angaben jedoch nicht durch Dritte verifizieren lassen.

Analyse des Betrugsverhaltens der Mantistrade Plattform

Das Betriebsmodell der Mantistrade Plattform entspricht in hohem Maße den Merkmalen einer „Online-Investitionsbetrugsplattform“ – dazu gehören irreführende Werbung, Versprechen von hohen Gewinnen ohne Risiko, Schwierigkeiten bei Auszahlungen sowie das plötzliche Verschwinden des Kundenservices. Diese Faktoren decken sich mit den branchenüblichen Warnhinweisen hinsichtlich Betrugs: Es fehlt an gültigen Lizenzen und behördlicher Registrierung, Nutzer werden zu unwiderruflichen Überweisungen oder zur Verwendung von Kryptowährungen gedrängt, um Rückerstattungen und Rückforderungen zu umgehen; es gibt anfänglich verlockende, hohe Gewinnversprechen und einen schnellen Auszahlungsversuch, der später in Auszahlungsversagen, fehlendem Kundenservice, Intransparenz, nicht vorhandener Adresse, fehlenden Teaminformationen und mangelnder unabhängiger Verifizierung mündet. Sobald Nutzer Unstimmigkeiten bei ihren Geldern bemerken, bleiben ihnen nahezu alle rechtlichen Möglichkeiten verwehrt, da Kundengelder nicht getrennt verwaltet oder in Entschädigungsmechanismen einbezogen werden – was die Rechte der Investoren erheblich gefährdet.

Erfahrungen der Nutzer und Wege zur Rechtsdurchsetzung

Häufig gestellte Fragen:

  • Schwierigkeiten bei der Auszahlung von Kontogeldern: Mehrere Nutzer berichteten, dass nach der Einzahlung Auszahlungsanfragen abgelehnt oder der Zugang eingeschränkt wurde und der Kundenservice nahezu nicht erreichbar war.
  • Irreführende Plattformlogik und Gewinnzahlen: Die dargestellten Investitionserträge sind unrealistisch und dienen lediglich als optische Verlockung, während das tatsächliche Geld keine Rendite einbringt.
  • Fehlende Regulierung und rechtliche Registrierung: Die Plattform wird von internationalen Aufsichtsbehörden wie der britischen FCA, der US SEC oder der europäischen ESMA nicht als legitimer Dienstleister geführt.
  • Ähnlichkeiten zum Vorgehen von Betrugsplattformen: Nach hohen Einzahlungen verschwindet die Plattform, der Kundenservice reagiert langsam oder gar nicht und die Kontogelder können nicht abgehoben werden.

Empfehlungen zum Rechtsschutz für Nutzer:

  • Bewahren Sie alle Transaktions-Screenshots und Aufzeichnungen auf – dazu zählen Einzahlungs-, Auszahlungsbelege, Plattformdaten und Chat-Verläufe mit dem Kundenservice –, um diese als entscheidende Beweismittel für rechtliche Unterstützung zu nutzen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei den Aufsichtsbehörden und informieren Sie sich: Auch wenn die Plattform nicht in den Regulierungslisten geführt wird, kann eine Anzeige dazu beitragen, der Angelegenheit mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
  • Holen Sie sich professionelle Unterstützung über eine Anwaltskanzlei: Die Rechtsplattform Broker Betrug24 bietet die Möglichkeit, Beweismaterial zu ergänzen und rechtliche Schritte oder Mediation voranzutreiben.
  • Schließen Sie sich mit weiteren Geschädigten zusammen, um eine Sammelklage einzureichen – dies kann die Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden erhöhen und die Effizienz der Rechtsdurchsetzung verbessern.
  • Erwägen Sie grenzüberschreitende Zusammenarbeit oder strafrechtliche Verfolgung: Bei internationalen Geldtransfers kann es sinnvoll sein, eine strafrechtliche Untersuchung einzuleiten.

In diesem Fall geht es beim Rechtsschutz nicht nur darum, Gelder zurückzuerhalten, sondern auch darum, solche unautorisierten Plattformen daran zu hindern, weiterhin anderen zu schaden. Durch das Sammeln von Beweisen, gemeinsame Anzeigen und rechtliche Interventionen können die legitimen Interessen der Investoren geschützt werden. Die Rechtsplattform Broker Betrug24 kann dabei als ein Ansatzpunkt dienen, der rechtliche Unterstützung und professionelle Anleitung bietet, um formelle Maßnahmen zum Rechtsschutz einzuleiten.

Zusammenfassung

Die Mantistrade Plattform verfügt weder über eine effektive regulatorische Registrierung noch über die Unterstützung durch eine vertrauenswürdige Aufsichtsbehörde. Zahlreiche negative Informationen und Warnungen kursieren im Netz, wodurch das Risiko für Nutzer extrem hoch ist und äußerste Vorsicht geboten ist. Bei jeglichen Problemen im Zusammenhang mit intransparenten Geldtransaktionen, unzugänglichem Kundenservice oder irreführenden Erträgen sollten Sie umgehend und umfassend alle relevanten Beweise sichern und schnellstmöglich professionelle rechtliche Hilfe sowie formelle Beschwerdewege in Anspruch nehmen, um Ihre Vermögenssicherheit zu gewährleisten und einem breitgefächerten finanziellen Betrugsrisiko vorzubeugen.