Revenues Bank BaFin warnt! Krypto-Trading – Arrestierung

Compliance-Risiken der Revenues Bank und Warnungen der Finanzaufsichtsbehörden

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichte am 2. September 2025 einen wichtigen Warnhinweis, in dem darauf hingewiesen wird, dass ein nicht autorisierter, unbekannter Anbieter über die Website revenuesbank.com Bankdienstleistungen und Finanzservices anbietet. Dieses Vorgehen verstößt gegen deutsches Recht, da der Anbieter vorab eine Genehmigung der BaFin einholen müsste. Die Information wurde gemäß §37 Absatz 4 des deutschen Kreditwesengesetzes veröffentlicht und soll die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass derartige Online-Finanzplattformen möglicherweise in illegale Finanzaktivitäten verwickelt sind. Anleger müssen wachsam sein und die Qualifikation der Plattform sorgfältig bewerten, um potenzielle Risiken zu vermeiden. Die Website-Adresse lautet revenuesbank.com.

Aktueller Stand der Nutzererfahrungen der Revenues Bank Plattform

Revenues Bank ist eine digitale Bankplattform, die darauf abzielt, den Nutzern bequeme Online-Finanzdienstleistungen anzubieten. Mithilfe modernster Technologien soll die Nutzererfahrung verbessert und das Geschäftsfeld erweitert werden. Dennoch stehen die Nutzer während der Anwendung vor einigen Herausforderungen. Einige berichten, dass das Interface der Plattform nicht intuitiv genug ist und die Bedienungsabläufe zu komplex sind, was zu Verwirrung bei Routinevorgängen führt. Zudem reagiert die Plattform langsam, insbesondere zu Spitzenzeiten, sodass sich die Ladezeiten verlängern und die Effizienz der Nutzer beeinträchtigt wird. Auch im Kundenservice gibt es Defizite, da die tatsächlichen Antwortzeiten zu lang sind, was zu einem Vertrauensverlust bei einigen Nutzern führt. Die Produktfunktionen sind wenig integriert, sodass während der Nutzung häufig zwischen verschiedenen Modulen gewechselt werden muss, was die Komplexität erhöht.

Analyse der Gebührenstruktur und des Geschäftsmodells von Revenues Bank

Die Plattform bewirbt sich als „neues Bankmodell“ und verspricht „Einnahmen auf Abruf“ sowie eine Lösung ohne Zinsen, Kredite oder Verbindlichkeiten. Zudem werden potenzielle Kunden durch Hinweise auf ein „Expertenteam“ und der schnellen Generierung von Einnahmen im hohen fünf- bis sechsstelligen Bereich angezogen. Auf der Website wird darauf hingewiesen, dass zunächst „rückzahlbare Due-Diligence-Gebühren“ oder „Gründungsgebühren“ erhoben werden, deren Gebührenrahmen auf den öffentlichen Seiten ersichtlich ist, während gleichzeitig beworben wird, dass der erste Betrag kostenlos ist. Die Rückerstattungsbedingungen und die Ausführungsdetails sind jedoch nicht vollständig transparent, sodass besonderes Augenmerk auf die Vertragsklauseln gelegt werden muss.

Merkmal Beschreibung
Hauptgeschäftsmodell Einnahmen auf Abruf, ohne Kredite/Verbindlichkeiten, Online-Betrieb
Gebührenarten Due-Diligence-Gebühren, Gründungsgebühren, rückzahlbare Gebühren
Rückerstattungsklauseln Nicht vollständig offengelegt, Vertragsdetails müssen geprüft werden

Drittanbieter-Bewertung und seriöse Hinweise zur Vertrauenswürdigkeit der Revenues Bank

Unabhängige Websites weisen in ihren Vertrauensbewertungen für revenuesbank.com warnende niedrige Werte oder verdächtige Anzeichen aus, was darauf hindeutet, dass diese Domain in den Prüfungsdimensionen mit „hoher Vorsicht/geringer Vertrauenswürdigkeit“ markiert wurde. Dieser Hinweis sollte bei der Bewertung der Plattform besonders berücksichtigt werden.

Zusammenfassende Zitate: Die Drittanbieter-Bewertungen deuten auf ein geringes Vertrauen in die Plattform hin, weshalb davon abgeraten wird, große Geldbeträge oder persönliche Daten unüberlegt zu investieren. Eine gründliche Überprüfung ist anzuraten.

Häufige Trading- und Rechtsrisiken der Revenues Bank Plattform

Bei der Nutzung ähnlicher Plattformen können Nutzer auf folgende rechtliche Risiken stoßen:

  • Vorauszahlung hoher Gebühren bei unklaren Rückerstattungsbedingungen: Die Verträge schränken die „rückzahlbaren“ Klauseln stark ein, sodass wesentliche Falschaussagen oder Vereinbarungen als hochriskant einzustufen sind.
  • Unklare Geldflüsse oder Schwierigkeiten bei Auszahlungen: Es kann vorkommen, dass Auszahlungen nicht möglich sind oder der Kundenservice Rückerstattungen verweigert oder verzögert, was auf Vertragsbruch oder betrug hindeutet und eine Nachverfolgung der Geldflüsse erforderlich macht.
  • Schwierigkeiten bei der Überprüfung von Qualifikationen und Betriebsgenehmigungen: Falls keine Bank- oder Finanzdienstleistungslizenz nachgewiesen werden kann, besteht ein erhebliches Compliance-Risiko sowie das Risiko falscher Werbung.
  • Auswirkungen der Zahlungsmethoden auf die Wahrung der Rechte: Bei Kredit- oder EC-Kartenzahlungen kann ein Chargeback-Verfahren eingeleitet werden, während internationale Überweisungen oder Kryptowährungszahlungen deutlich schwieriger rückgängig zu machen sind.
Empfehlung zur Wahrung der Rechte: Bei Verdacht auf betrug im Finanzbereich sollte unverzüglich die kartenausgebende Bank oder das Zahlungsinstitut informiert und die Aktivierung der Risiko- und Rückerstattungsmechanismen beantragt werden.

Empfehlungen zur Beweissicherung und Vorgehensweise

Um potenzielle Risiken abzusichern, sollten die folgenden Schritte zur Beweissicherung in der genannten Reihenfolge zeitnah durchgeführt werden:

  • Sofort weitere Zahlungen oder Autorisierungen einstellen und alle Transaktionsbelege sichern.
  • Alle Kommunikationsaufzeichnungen mit der Plattform vollständig speichern, einschließlich Screenshots und Backups der Webseiten.
  • Bankauszüge, Zahlungsvereinbarungen und alle relevanten Kontoinformationen sichern.
  • Bei der kartenausgebenden Bank oder dem Zahlungsinstitut um Rückerstattung bitten und entsprechende Belege einreichen, um möglichst rasch ein Chargeback einzuleiten.
  • Den Vorfall umgehend der örtlichen Strafverfolgungsbehörde melden, Quittungen aufbewahren und mit der Bank bei der Rückverfolgung der Gelder kooperieren.

Wege zur Wahrung der Rechte und rechtliche Handlungsempfehlungen bei Revenues Bank

Sollten Sie auf Risiken der Plattform oder betrugähnliche Verdachtsmomente stoßen, können Sie Ihre Rechte mithilfe der folgenden rechtlichen Wege wahren:

  • Verwaltungs- und Strafverfahren: Erstatten Sie Anzeige bei der Wirtschaftskriminalitätsabteilung, führen Sie alle Beweise und den involvierten Betrag detailliert auf und kooperieren Sie bei der Einfrierung von Vermögenswerten.
  • Zivilrechtliche Maßnahmen: Ein Anwalt kann ein Mahnschreiben versenden und eine Klage einreichen, um den Vertrag anzufechten und Schadenersatz zu fordern.
  • Zahlungsstreitigkeiten: Nutzen Sie das Streitbeilegungsverfahren für Kartenzahlungen, indem Sie bei der kartenausgebenden Bank bzw. der Bank die Rückforderung und Einfrierung veranlassen.
  • Internationale Rückforderungen: Bei Geldflüssen ins Ausland ist die Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Anwälten sowie Strafverfolgungsbehörden notwendig, um mittels gerichtlicher Zusammenarbeit Nachforschungen anzustellen.

Rechtliche Schwerpunktanalyse zu Due-Diligence-Gebühren und Vertragsklauseln

Bereits im Vorfeld erhobene „Due-Diligence-Gebühren“ bzw. „Gründungsgebühren“ müssen im Vertrag mit klar definierten Rückerstattungsbedingungen festgehalten werden. Andernfalls kann der Vertrag angefochten und die Rückzahlung der Beträge sowie Schadenersatz gefordert werden. Es ist von wesentlicher Bedeutung, sämtliche Seitenwerbungen und Zusagen zu dokumentieren. Bestehen Hinweise auf Falschaussagen oder das Verschweigen wesentlicher Informationen, erhöhen sich die Erfolgsaussichten bei der Wahrung Ihrer Rechte.

Rechtliche Erfolgsaussichten und Kostenkontrolle bei Klagen

Klagen und grenzüberschreitende Rückforderungen bringen Kosten für Beweise, Anwaltsgebühren und gerichtliche Sicherheitsmaßnahmen mit sich, die vom betroffenen Betrag und den verwendeten Zahlungsmitteln abhängen. Wenn es gelingt, Geldflüsse einzufrieren oder Zahlungswege rückgängig zu machen, können rechtliche Schritte wirtschaftlich sinnvoll sein. Bei nicht umkehrbaren Zahlungsmethoden sollten jedoch Erfolgsaussichten und Kosten sorgfältig abgewogen werden. Es wird empfohlen, einen Fachanwalt mit der Prüfung der Beweise und der Erstellung eines rechtlichen Konzeptes zu beauftragen und erst nach Festlegung des Budgets rechtliche Schritte einzuleiten.

Verfügbare rechtliche Unterstützung und Serviceoptionen

In der anfänglichen Phase der Rechtewahrung können Sie über anwaltliche Plattformen (wie Broker Betrug24) Unterstützung erhalten – etwa durch Mahnschreiben, Kommunikation mit Banken und Zahlungsinstituten, die Vorbereitung von Anzeigedokumenten, die Beantragung gerichtlicher Sicherungsmaßnahmen oder einstweiliger Verfügungen sowie durch die Zusammenarbeit mit internationalen Anwälten zur rechtlichen Nachverfolgung. Auf Basis der Materialsammlung und einer Erfolgseinschätzung können konkrete Vertretungsvorschläge und Kostenschätzungen entwickelt werden, um die Effizienz der Rechtewahrung zu erhöhen.

Checkliste und praktische Empfehlungen

  • Sofort alle weiteren Zahlungen oder Autorisierungen einstellen.
  • Alle Webseiten, Verträge, Belege und Kommunikationsaufzeichnungen exportieren und sichern.
  • Einen Streitfall beziehungsweise Rückerstattungsantrag bei der kartenausgebenden Bank bzw. dem Zahlungsinstitut einreichen.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten und die entsprechenden Quittungen aufbewahren.
  • Via Broker Betrug24 Beratung einholen und Beweissicherungsmaßnahmen sowie den Versand eines rechtlichen Schreibens in Auftrag geben.
  • Bei höheren Beträgen umgehend gerichtliche Sicherungsmaßnahmen oder eine Bankeinfrierung veranlassen.

Fazit

Der vorliegende Beitrag bietet eine umfassende Analyse der Compliance-Risiken, der Nutzererfahrungen, der Gebührenstruktur, der Drittanbieter-Bewertung und der damit einhergehenden rechtlichen Risiken der Revenues Bank Plattform. Unter Berücksichtigung häufiger Nutzererlebnisse werden effektive Methoden zur Beweissicherung sowie Wege zur Wahrung der Rechte vorgestellt. Anleger sollten bei der Auswahl von Finanzdienstleistern unbedingt die Qualifikationen der Plattform überprüfen, die regulatorischen Entwicklungen im Auge behalten, umfassende Maßnahmen zur Beweissicherung ergreifen und sowohl die Kosten als auch die praktische Durchführbarkeit rechtlicher Schritte sorgfältig abwägen, um potenzielle rechtliche Risiken zu vermeiden.