FCA warnt vor Krypto Broker Safetrade

SafeTrade trading verdächtigt der unautorisierten Tätigkeiten und steht vor erheblichen aufsichtsrechtlichen Risiken

Gemäß den von der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) veröffentlichten Informationen hat die FCA am 4. August 2025 in ihrer neuesten Warnliste einen wichtigen aufsichtsrechtlichen Hinweis zu SafeTrade (safetradeapp.net) herausgegeben. Es wurde ausdrücklich hervorgehoben, dass die Plattform weder autorisiert noch registriert ist und verdächtigt wird, ohne Genehmigung finanzielle Dienstleistungen oder Produkte anzubieten. Der trading über diese Plattform bietet keinen Schutz durch die britische Finanzschlichtungsstelle oder den finanziellen Entschädigungsplan, sodass Investoren einem erheblichen Risiko ausgesetzt sind, dass ihre Gelder unwiederbringlich verloren gehen. Investoren sollten besondere Vorsicht walten lassen und vorrangig Plattformen wählen, die von der FCA autorisiert und überwacht werden.

SafeTrade trading Kernmerkmale und Serviceübersicht

Gründungsjahr 2018
Hauptsitz Kanada
Betriebsteam SafeCoin Projektteam
trading-Kryptowährungen Etwa 48 Arten (einschließlich weniger bekannter Altcoins)
Hauptgeschäft Spot-Kryptowährung trading (keine Unterstützung für Fiat-Einzahlungen, Sparen, Kredite, Launchpad usw.)
Gebühren Ca. 0.1%
Community-Erklärung Community-getrieben, sicher, niedrige Gebühren

SafeTrade: Divergierende Nutzererfahrungen und erfahrungen

Die Nutzererfahrungen zeigen eine deutliche Spaltung. Einige frühe Nutzer (2021–2023) berichteten, dass der trading reibungslos verlief, Auszahlungen zeitnah erfolgten und mehrere Coins unterstützt wurden, jedoch haben in den letzten Jahren negative erfahrungen dramatisch zugenommen. Von etwa 73 Kommentaren auf Trustpilot weisen 39% Ein-Stern-Bewertungen auf, mit einer Gesamtbewertung von ca. 2.4/5. Häufige Beschwerden umfassen:

  • Einzahlungen werden nicht gutgeschrieben, Auszahlungen verbleiben lange im Status „Bestätigung“, und Vermögenswerte sind blockiert und schwer abhebbar.
  • Der Kundenservice ist äußerst mangelhaft, oft oberflächlich oder reagiert gar nicht, wobei die Plattform häufig standardisierte Vorlagen verwendet, um Probleme abzustreiten.
  • Einige Nutzer berichten von Login-Problemen, Fehlern bei Google-Verifizierungscodes sowie Server-500-Fehlern, die zur Sperrung oder zur Unzugänglichkeit des Kontos führten.
  • Das Gebührenmodell ist intransparent; es gab Berichte, dass Nutzer aufgefordert wurden, ohne klare Grundlage beträchtliche Beträge (z. B. erzwungene Überweisungen von ETH) zusätzlich einzuzahlen, um die Auszahlung freizuschalten – ein Vorgehen, das als bösartige Verleitung gilt.

Auszüge aus Nutzer erfahrungen:
„Eingezahlt 350 USD … erschienen nicht in meiner Brieftasche. Der Support reagiert überhaupt nicht.“
„Zahlen Sie nicht ein … Sie werden nicht in der Lage sein, abzuheben.“

SafeTrade Aufsichtsdefizite und seriös bewertung

SafeTrade fehlt seit langem jede konforme Aufsicht. Die Prüforganisation Traders Union vergab im Juli 2025 eine Gesamtbewertung von 1.8/5, wobei Nutzer erfahrungen, Kundentreue, Online-Präsenz und Domain-Stabilität allesamt sehr niedrig bewertet wurden. Der Registrierungssitz der Plattform befindet sich häufig in Offshore-Gebieten (Saint Vincent, Serbien usw.) und es fehlen Lizenzen von führenden Finanzaufsichtsbehörden wie der FCA, ASIC, BaFin oder FINMA. Die britische FCA hat bereits eindeutig mitgeteilt, dass SafeTrade nicht autorisiert ist – daher wurden die Plattform sowie ihre zugehörigen Domains wiederholt aufgrund fehlender Aufsicht, zahlreicher Kundenbeschwerden und hoher Risiken auf schwarze Listen gesetzt.
Mehrere Drittanbieter-Sicherheitsprüfungen (Scam Detector, BrokerChooser usw.) haben der Seite safe.trade Vertrauenswerte von lediglich 60.7/100 und 34.1/100 zuerkannt und wiesen auf Phishing, bösartige Webseitenrisiken sowie eine intransparente Backend-Struktur hin.

SafeTrade Betrugsrisiken und tatsächliche Opferfälle

Mehrere Nutzer haben in der Praxis erlebt, dass Auszahlungen blockiert wurden, da die Plattform unter Vorwänden wie „Systemwartung“ oder „zusätzlicher Einzahlung“ über einen längeren Zeitraum die Auszahlung verweigerte – teils wurden sogar Konten gesperrt und der Kundenservice war nicht erreichbar. In einigen Fällen blieben Gelder über lange Zeiträume unzugänglich, was zu Verlusten in Höhe von mehreren tausend bis über zehntausend Dollar führte. Die Plattformbedingungen erlauben es, Auszahlungsanfragen einseitig zu stornieren – ein Vorgehen, das die Freiheit und Rechte der Nutzer in Bezug auf ihre Gelder verletzt und in starkem Gegensatz zu konformen Plattformen steht.

  • Nach einer Einzahlung werden die Gelder nicht gutgeschrieben, und der Kundenservice antwortet nicht.
  • Während des Auszahlungsprozesses wird den Nutzern mitgeteilt, dass eine zusätzliche Einzahlung erforderlich sei, andernfalls würden die Gelder nicht freigegeben.
  • Einige Nutzer wurden dazu verleitet, eine bestimmte Kryptowährung der Plattform zu kaufen, da ansonsten der ursprüngliche Investitionsbetrag nicht abgehoben werden könne.
  • In den letzten Jahren ist die Zahl der betroffenen Nutzer drastisch gestiegen, und in einigen Fällen liegen gemeinsame Beschwerdeakten vor.

SafeTrade Plattform – Umfassende Risikohinweise und Vorschläge zur Rechtswahrnehmung

Umfassende Risikohinweise:

  • Keine legale Aufsicht, wodurch Verantwortlichkeiten nicht haftbar gemacht werden können.
  • Die Sicherheit der Nutzergelder ist nicht gewährleistet, mit Risiken wie dem Feststecken von Hochrisiko-Vermögenswerten und der Gefahr von Identitätsdiebstahl.
  • Fehlende Beschwerde- und Rückforderungswege, wodurch die meisten Nutzer ihre Gelder nicht zurückerhalten können.
  • Die Plattform lockt mit hohen Renditen und niedrigen Gebühren, wobei bei Auszahlungen, Einzahlungen und anderen Prozessen häufig Probleme auftreten.

Empfehlungen zum Verfahren zur Wahrung der Rechte:

  1. Bewahren Sie alle Beweise für trading auf (Handelsaufzeichnungen, Einzahlungsbelege, Screenshots, Kundenservice-E-Mails usw.).
  2. Suchen Sie rechtliche Unterstützung bei einem professionellen Anwaltsteam (z. B. Broker Betrug24).
  3. Erstatten Sie Anzeige bei den zuständigen Strafverfolgungs- oder Aufsichtsbehörden am Registrierungsort oder dem Einsatzort der Plattform.
  4. Falls Zahlungen über Bank, Überweisung oder Krypto-Transfer erfolgt sind, kontaktieren Sie die Zahlungsdienstleister oder Blockchain-Ermittlungsstellen, um eine Rückholung der Gelder zu versuchen.
  5. Organisieren Sie eine Sammelbeschwerde der betroffenen Nutzer, um Ihre rechtliche Position zu stärken.
  6. Vermeiden Sie es, zu weiteren Einzahlungen verleitet zu werden oder persönliche, sensible Informationen preiszugeben.

Zusammenfassung

SafeTrade weist in mehreren Dimensionen hohe Risikoeigenschaften auf – dazu zählen die fehlende Aufsicht durch etablierte Behörden, zahlreiche Nutzerbeschwerden, Schwierigkeiten beim Abheben von Geldern, intransparente Gebührenpraktiken und diverse dokumentierte Opferfälle. Es wird Investoren dringend geraten, die Aufsichtsqualifikationen der Plattform zu überprüfen und vorrangig Plattformen zu wählen, die von autorisierten Finanzaufsichtsbehörden überwacht werden, über seriöse erfahrungen von Nutzern verfügen und die Sicherheit der Gelder gewährleisten. Sollten Sie bereits in risikobehaftete Situationen mit der Plattform geraten sein, sammeln Sie umgehend Beweise, stellen Sie weitere Investitionen ein und schützen Sie Ihre Rechte aktiv durch rechtliche Schritte und aufsichtsrechtliche Beschwerden.