verleitet, ihre Anwendung für Finanztrading zu verwenden.
BaFin vermutet, dass diese nicht autorisierten Betreiber in Deutschland Bankgeschäfte und/oder Finanzdienstleistungen anbieten, ohne eine BaFin-Erlaubnis zu besitzen. Zudem stellt BaFin klar, dass diese Betreiber keinerlei Verbindung zur unter Aufsicht stehenden Goldman Sachs Bank Europe SE und deren Frankfurter Niederlassung aufweisen. Gemäß § 37 Absatz 4 des deutschen Bankwesengesetzes ist es ohne BaFin-Zulassung illegal, in Deutschland Bankgeschäfte, Finanzdienstleistungen oder Dienstleistungen im Bereich von Krypto-Vermögenswerten anzubieten.
BaFin weist Verbraucher darauf hin, dass sie bei der Begegnung mit solchen nicht autorisierten Plattformen besonders vorsichtig sein sollten, um mögliche Vermögensverluste zu vermeiden. BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter empfehlen gemeinsam, bei Online-Investitionen äußerst vorsichtig zu sein und vorab umfassend zu recherchieren, um potenziellen betrug zu erkennen.
Übersicht über die GS Force Trading Plattform
GS Force ist eine Online-Trading-Plattform, die angeblich Investmentdienstleistungen für verschiedene Anlageklassen wie Kryptowährungen, Devisen und Aktien anbietet. Die Plattform hat eine Vielzahl von Investoren mit ihrem KI-gesteuerten, automatisierten Trading-System und einer modernen Benutzeroberfläche angelockt. Eine genauere Untersuchung ergab jedoch, dass GS Force in Wirklichkeit eine nicht regulierte Plattform ist, die verdächtigt wird, betrug zu betreiben.
| Merkmale | Beschreibung |
|---|---|
| Anlageklassen | Kryptowährungen, Devisen, Aktien |
| Mindestanlage | 250 US-Dollar |
| Automatisiertes Trading-Tool | KI-gesteuert |
| Regulierungsstatus | Keine gültige Regulierung |
GS Force Nutzer erfahrungen und erfahrungen
Nutzer, die die GS Force Plattform verwenden, berichten allgemein über folgende Probleme, die ihre Gesamterfahrungen und die Seriosität der Plattform beeinträchtigen:
- Hohe Versprechen stimmen nicht mit den tatsächlichen Erträgen überein: Die Plattform wirbt mit hohen Renditen, aber es ist für die Nutzer schwierig, die erwarteten Gewinne zu erzielen – in manchen Fällen treten sogar Verluste auf.
- Schwierigkeiten bei Auszahlungen: Nutzer stoßen bei Auszahlungsvorgängen häufig auf Hindernisse, da Anfragen ignoriert oder verzögert bearbeitet werden.
- Kundendienst reagiert nicht zeitnah: Die Kundenbetreuung ist langsam und teilweise nicht erreichbar.
- Kontosperrungen: In bestimmten Fällen werden Nutzerkonten plötzlich eingefroren, sodass der Zugriff auf die Gelder nicht möglich ist.
Widersprüche zwischen GS Force Trading und Werbung
Die Werbung von GS Force steht im Widerspruch zu den tatsächlichen Abläufen in folgenden Punkten:
- Falsche Werbung: Es wird behauptet, dass Kooperationen mit namhaften Institutionen wie Goldman Sachs bestehen, jedoch gibt es keine Belege für diese Aussage.
- Mangel an Regulierung: Die Plattform besitzt keine Zulassung durch bekannte Finanzaufsichtsbehörden und kann somit den Schutz der Anleger nicht gewährleisten.
- Intransparente Abläufe: Die Gebührenstruktur und die Trading-Bedingungen sind unklar, sodass es den Nutzern schwerfällt, fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Unklare Mittelverwendung: Die Herkunft und Verwendung der Anlegergelder ist unbekannt, Auszahlungen werden behindert und es besteht das Risiko der Veruntreuung.
Rechtliche Risiken im Zusammenhang mit GS Force
In Anbetracht des Betriebsmodells der Plattform und des Feedbacks der Nutzer sollten Anleger folgende rechtliche Risiken beachten:
- Risiko der Vermögenssicherheit: Ohne Regulierung kann die Sicherheit der Anlegergelder nicht gewährleistet werden.
- Risiko der Vertragserfüllung: Mangels klar definierter Vertragsbedingungen fehlt den Nutzern der rechtliche Schutz.
- Schwierigkeiten bei rechtlicher Durchsetzung: Da die Plattform im Ausland registriert ist, gestaltet sich die Rechtsverfolgung für Anleger als sehr schwierig.
Empfehlung: Anleger sollten vor der Auswahl einer Plattform unbedingt deren Regulierung und Transparenz überprüfen, um finanzielle Verluste zu vermeiden.
GS Force Regulierung und seriös bewertung
GS Force hat in letzter Zeit in mehreren Ländern und Regionen Regulierungsaufmerksamkeit erlangt. Das Finanzschutz- und Innovationsdepartment des Bundesstaates Kalifornien (DFPI) hat mit GSPartners eine Vergleichsvereinbarung getroffen, die die Rückerstattung der Anlagenbeträge an Kunden vorsieht, sofern diese einen Antrag auf Rückzahlung stellen. Die Wertpapierkommission von Texas (TSSB) hat zudem Anklage gegen GSPartners erhoben, weil unregistrierte Wertpapierverkäufe durchgeführt wurden. All dies weist darauf hin, dass GS Force keine Anerkennung durch bedeutende Finanzaufsichtsbehörden besitzt.
Hinsichtlich des regulatorischen Hintergrunds haben mehrere staatliche Aufsichtsbehörden bereits Maßnahmen ergriffen. Sowohl die Wertpapierkommission von Texas (TSSB) als auch der DFPI in Kalifornien haben aktiv Klage erhoben. Zudem hat die Plattform ein „Marktschutzsystem“ (MPS) implementiert, das durch ein undurchsichtiges „13-Monats-Sperrtool“ Auszahlungen um bis zu 50% beschränkt und damit die Liquiditätsbestrebungen der Anleger erheblich beeinträchtigt.
GS Force wirbt außerdem mit der G999 digitalen Anlage, wobei behauptet wird, dass Nutzer durch Staking physisches Gold eintauschen können. Diese Vorgehensweise ist jedoch intransparent und ohne regulatorische Genehmigung.
Betrugsrisiko der GS Force Plattform
GS Force (Quantum G Force) bewirbt sich mit KI und manuellen Trading-Methoden und unterstützt das Trading von Kryptowährungen (wie Bitcoin, Ethereum) sowie Markanalyse-Tools. Obwohl die Plattform zahlreiche Funktionen bietet, sind ihre Legalität und Authentizität fragwürdig.
GS Force ist bei keiner Finanzaufsichtsbehörde registriert oder reguliert und es fehlen sowohl regulatorische Zulassungen als auch klare Informationen zum Management. Mehrere Institutionen haben in ihren bewertung Risikowarnungen ausgesprochen.
Analyse der häufigsten Probleme von GS Force Nutzern
- Schwierigkeiten bei der Auszahlung: Auszahlungen werden verzögert oder sind nicht möglich, Gelder werden häufig eingefroren.
- Risiko hinsichtlich der Kontoverwaltungsvereinbarung: Nach Abschluss der bei der Registrierung unterzeichneten Vereinbarung geht die Kontrolle über das Konto an die Plattform über, was die Sicherheit der Gelder in Frage stellt.
- Intransparente Plattformabläufe: Tradingaufzeichnungen und Kontoauszüge sind schwer nachvollziehbar, und die Informationsbereitstellung ist unzureichend.
- Mangelnder Kundensupport: Der Kundenservice reagiert verspätet und Probleme werden nicht zeitnah gelöst.
Empfehlungen zum Rechtsschutz nach Betrug
Sollten auf der GS Force Plattform Gelderverluste oder betrug auftreten, können folgende Schritte unternommen werden:
- Bewahren Sie alle Kommunikations-, Trading- und Kontobelege als Beweis für die Rechtsverfolgung auf.
- Nehmen Sie aktiv Kontakt mit der Plattform auf, um das Problem zu klären und fordern Sie die Bearbeitung Ihres Antrags auf Geldauszahlung.
- Melden Sie den Verstoß an die zuständigen Finanzaufsichtsbehörden, um eine Untersuchung einzuleiten.
- Falls dies nicht erfolgreich ist, suchen Sie rechtliche Hilfe, beispielsweise durch spezialisierte Kanzleien wie Broker Betrug24, um etwaige Verluste zurückzuerhalten.
Seien Sie stets wachsam, investieren Sie rational und vermeiden Sie, in betrugartige Fallen zu tappen. Ergreifen Sie bei Problemen umgehend Maßnahmen, um Ihre Rechte zu schützen.
Zusammenfassung
Zwar behauptet die GS Force Plattform, über diverse innovative Technologien und hohe Renditen zu verfügen, doch wurde sie aufgrund von fehlender Regulierung, intransparenten Abläufen und Schwierigkeiten bei Auszahlungen von mehreren Regulierungsbehörden gewarnt und sogar verklagt. Anleger sollten, bevor sie sich für eine solche Plattform entscheiden, eine umfassende bewertung der Risiken vornehmen, wachsam bleiben und legale sowie konforme Finanzdienstleister wählen, um finanzielle Verluste zu vermeiden.
